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Mental gesund durch die Krise


Laut Definition der Europäischen Union wird eine Krise als jene Situation bezeichnet, in der ein Schadensereignis eintritt, das deutlich über die Ausmaße von Schadensereignissen des täglichen Lebens hinausgeht.
Anfang Jänner 2020 beginnt sich so eine Krise abzuzeichnen, zuerst in der Ferne, dann immer näher. Im März 2020 trifft die Krise durch das Corona Virus Europa mit voller Wucht. Ab Mitte März kommen die Wirtschaft und das gewohnte Leben zum Erliegen. Die Welt wird heruntergefahren.

Staunend blicken wir jetzt auf die Ereignisse, die die Welt innerhalb von wenigen Tagen dramatisch verändert haben.

Bei aller Dramatik bergen Veränderungen auch immer Chancen in sich, die erst bei genauerem Hinsehen erkannt werden. Eine Krise kann auch immer einen Wendepunkt, also eine Richtungsänderung ankündigen. 
Wenn es uns gelingt, aus der eigenen Betroffenheit auszusteigen und ein Stück weit aus der Distanz, der „Adlerperspektive“ auf die Situation zu blicken, dann können wir wieder neutraler auf die Situation sehen. Mit dem Überblick kommt auch die eigene Handlungsfähigkeit wieder zurück.

„Re-Gnose“ stellt laut Horx (2020) eine Möglichkeit dar, genau diese Perspektive einzunehmen. Im Gegensatz zur „Pro-Gnose“, die in die Zukunft schaut, blicken wir mittels „Re-Gnose“ von der imaginierten Zukunft zurück in die Vergangenheit. Einen Blick aus der vorgestellten eigenen Zukunft auf die gerade stattfindende Zeit kann eine Verbindung schaffen, die uns hilft, im Augenblick die Situation besser abschätzen zu können. Aus diesem Blick können wir klarer erkennen, was es im Jetzt braucht, damit die erwünschte Zukunft stattfinden kann. Fragen Sie sich selbst: 
„Auf was möchte ich in der Zukunft zurückblicken können, wenn ich auf diese Zeit schaue?“
„Welche Schritte sind jetzt zu tun, damit sich diese Zukunft erfüllen kann?“
Unterstützen meine Gedanken und Handlungen die zukünftigen Ziele?

Damit Sie auch in Krisenzeiten gesund bleiben, ist der bewusste Umgang mit den eigenen Gedanken besonders wichtig. Negative Gedanken erzeugen negative innere Bilder, die führen wiederum dazu, dass der Körper die entsprechenden Stresshormone ausschüttet, diese verstärken die Sorgen und Ängste - ein Teufelskreis beginnt.

Entscheidend ob Sie Ihre Mentale-Kraft nutzen können, hängt also von der Art Ihrer Gedanken ab. Darum machen Sie sich diese bewusst und kommen Sie mit sich selbst ins Gespräch. Lassen Sie alle, die negativen genauso wie die positiven Gedanken zu, und versuchen Sie diese möglichst wertfrei zu betrachten. So als ob Sie sich selbst beobachten. Indem Sie auch die negativen Gedanken zulassen, anstatt diese wegzudrücken, verlieren diese an Bedrohung.

Wenn Sie alleine nicht mehr mit ihren Sorgen und Ängsten zurechtkommen oder Sie spüren, dass eine Richtungsänderung in Ihrem Leben ansteht, dann erlauben Sie sich eine professionelle Begleitung durch diese besondere Zeit! 

Gerne bin ich telefonisch, per Mail und auch Online, per Skype, WhatsApp und MS Teams für Sie da 

Bleiben Sie gesund! Ihre Christiane Huber-Hackspiel

21 Mai, 2019
Die Arbeitswelt der Gegenwart wird globaler, schneller und komplexer. Die Anforderungen an das gesamte System steigen. Die veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen betreffen nicht nur die äußere Welt, sondern diese haben auch erhebliche Konsequenzen für die psychische Verfassung.
03 Mai, 2019
Wenn etwas einen Wert hat, ist es etwas Kostbares. Wollen Sie sich „Selbst“ etwas wert sein, dann ist der erste Schritt, sich selbst bewusst zu werden. Selbstwert hat also ganz viel mit Selbstbewusstsein zu tun. Doch wer oder was prägt die Einstellung, was Sie über sich glauben?
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